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Sagenumwobene Rinder aus Japan.

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Über das japanische Wagyu-Rind wird viel erzählt. So heißt es zum Beispiel, die Tiere würden so gut schmecken, weil sie Bier trinken dürfen und jeden Tag bei klassischer Musik eine Massage bekommen. Ob dies der Wahrheit entspricht, lässt sich leider nicht belegen.

Sicher ist jedoch, dass die Wagyu-Rinder bei der Aufzucht besonders viel Aufmerksamkeit erhalten. In kleinen Herden genießen sie eine ausgewogene Ernährung auf Basis von Getreide, Rüben und Kartoffeln. Auf den Einsatz von künstlichen Fördermitteln wird komplett verzichtet, Massentierhaltung ist für die kostbaren Rinder ausgeschlossen.

Japanischer Genuss.

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Wagyu heißt übersetzt so viel wie japanisches Rind. Noch bis vor 150 Jahren wurden die kräftigen, meist schwarzen, bis zu 1.000 kg schweren Tiere nur für die Arbeit eingesetzt – ihr Verzehr war nach buddhistischer Tradition streng verboten.

Erst als sich Japan im Jahr 1869 dem Westen öffnete, wurde die Zucht für die Fleischproduktion erlaubt. Diese Legalisierung begann in der Region um die Hafenstadt Kobe. Daher hat sich hierzulande bis heute die Bezeichnung „Kobe-Beef“ durchgesetzt.

Die größte Population der Wagyu-Rinder gibt es – neben Japan – heutzutage in Amerika, da in den 90er-Jahren eine kleine Anzahl von Tieren zu wissenschaftlichen Zwecken in die USA exportiert wurde. Das zarte Fleisch und der intensive Geschmack haben die Wagyu-Rinder auch in Deutschland zu einer gefragten Delikatesse werden lassen. Und mittlerweile gibt es einige kleine Herden sogar bei uns in der Region.

Wagyu- und Kobe-Beef.

Häufig werden die Begriffe Waygu- und Kobe-Beef verwechselt. Aber eigentlich ist es ganz einfach, die beiden Premium-Fleischsorten auseinanderzuhalten. Kobe-Rinder sind einfach nur Wagyus aus der japanischen Region Kobe. Ähnlich wie beim Champagner aus der französischen „Champagne“, müssen Kobe-Rinder aus der Region Kobe stammen, um diesen berühmten Namen zu tragen. Wagyu-Rinder sind jedoch in ganz Japan zu Hause.

Das Besondere am Wagyu.

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Vom westlichen Rindfleisch unterscheidet sich das Wagyu-Beef durch seinen hohen Fettgehalt und seine ausgeprägte Marmorierung. Zarte Fettäderchen durchziehen gleichmäßig die gesamte Struktur des Fleisches. So entstehen seine Saftigkeit, Zartheit und der volle Geschmack, für den es auf der ganzen Welt so berühmt ist.

Das Fleisch ist so weich, dass es wie Schokolade auf der Zunge zergeht. Da sein Fettanteil jedoch mehr als 50 Prozent über dem von europäischem Rind liegt, genießt man es am Besten in hauchzarten Portionen.

In seinem Heimatland serviert man das kostbare Fleisch gern bei einer Zeremonie. Feierlich wird ein Steak in hauchdünne Stücke zerteilt, einzeln gegrillt und in kleinen Portionen serviert. Ein wahres Fest, welches sich auch jenseits des Landes der aufgehenden Sonne immer größerer Beliebtheit erfreut.

 

Eine besondere Gelegenheit.

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Wir laden Sie herzlich dazu ein, diese kostbare Delikatesse, die von Kennern und Gourmets auf der ganzen Welt geschätzt wird, den ganzen Februar in unseren Häusern zu genießen. Lassen Sie sich von unseren Küchenchefs das legendäre Wagyu-Rind zubereiten und genießen Sie das zarte Fleisch.